Der Hüterkreis des NEO Jever stellt sich vor

Naturerlebnisort nimmt Gestalt an

Team aus Ehrenamtlichen dient Kindern als Anlaufstelle


Der Naturerlebnisort „NEO“ Jever ist eine natürliche, nahezu unveränderte Freifläche mit großen Waldanteilen. Diese Fläche befindet sich hinter der Jugendherberge zwischen dem Schurfenser Weg und dem Lükenshof. Hier können Kinder unbeaufsichtigt, ohne pädagogisches Angebot, frei in der Natur spielen und forschen.

Unterstützung durch „Hüterkreis“                                                                                                                            In diesem Jahr hat sich viel in der Entwicklung der Infrastruktur des NEO Jever getan. Wie bereits im Sommer berichtet, wurde ein Bauwagen angeschafft und umgebaut, einMaterialcontainer aufgestellt und die Anlegestelle am Mühlentief komplett erneuert. In diesemZusammenhang hat der Stadtjugendring Jever als Bewirtschafter des Platzes damit begonnen, einen Kreis von Menschen aufzubauen, die sich als „Hüterinnen“ und „Hüter“ desNEO ehrenamtlich zur Verfügung stellen. Ihre Aufgabe ist es, auf diesem Platz präsent zu sein und den dort spielenden Kindern als Ansprechpartnerinnen und -partner zu fungieren, die Fragen der Kinder bestmöglich zu beantworten, bei Bedarf Hilfe zu organisieren oder für ein Gefühl der Sicherheit sorgen zu können. Natürlich können die Hüterinnen und Hüter auf eigenen Wunsch auch kleinere Angebote organisieren und umsetzen. Diese stehen aber nicht im Vordergrund. Seit dem Spätsommer bieten die ehrenamtlichen Hüterinnen und Hüter mehrmals in der Woche in den Nachmittagsstunden ihre Unterstützung an. In der Zwischenzeit hat es auch schon eine kleine Fortbildung zu den Möglichkeiten auf dem Platz gegeben.Kürzlich hat Jan Edo Albers, Bürgermeister der Stadt Jever, die Gelegenheit genutzt, sich dieFortschritte auf dem Gelände anzuschauen und den gebildeten „Hüterkreis“ kennenzulernen.Dabei betonte er, wie wichtig es sei, dass Kinder in Kontakt mit der unberührten Naturkommen. „Kinder können an Orten – wie diesem – eine Menge für ihr Leben lernen. Leider gibt es immer weniger Flächen, die für diese Zwecke genutzt werden können“, so Albers. Abschließend dankte er den Hüterinnen und Hütern für ihr ehrenamtliches Engagement und ihrer Bereitschaft, den Kindern an diesem Ort als Ansprechpersonen zur Verfügung zu stehen.                    von links: Heiner Löll, Rolf Gerjets, Annegret Beyer, Rolf Bredehorn, Reiner Janßen (Hüterkreis), Detlef Berger, Bürgermeister Jan Edo Albers

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