Natur Guard: 2 Ferienaktionen auf dem NEO

Natur Guard 1: Natur, Abenteuer, Forschen , Lernen und Spielen - Ferienaktionen auf dem NEO Jever

In der ersten Ferienwoche  lief die erste Natur Guard Fortbildung für 15 Kinder von 7 - 10 Jahre. Ein Grundgedanke dabei ist: „Was kann ich tun, um diesen Ort noch schöner zu machen?“. Nach einer Phase des Ankommens, Erforschens und Visionierens, gab es eine kreative und aktive Umsetzungsphase. Hier konnten die Kinder je nach Interesse verschiedene Maßnahmen durchführen, welche die Vielfalt fördern und die Beziehung unter den vorkommenden Lebensräumen und Arten stärken. Das konnte z.B. so etwas sein, wie das Bauen eines Insektenhotels, Orte für Fledermausnistkästen suchen, Schilder gestalten, Totholzhecken anlegen, einen kleinen Tümpel für Amphibien anlegen. Auch eine Müllsammelaktion wurde eine Maßnahme während des Projektes. Die Kinder lernten dabei, achtsam mit und in der Natur zu sein, ihre Mitwesen schätzen und schützen zu lernen,sich mit offenen Sinnen für die natürliche Umwelt einzusetzen. Die Projekte wurden mit viel Spass, Neugier und Freude angegangen. Viele Spiele wurden gemeinsam gespielt, das Essen gemeinsam zubereitet. Viele Eltern haben sich aktiv eingebracht und miterleben können, welchen Eindruck der freie Bewegungsraum auf dem NEO Jever bei ihren Kindern hinterlassen hat. Sie selbst waren oft aktiv beteiligt und haben mit viel Freude den Platz weiter gestaltet.  

Natur Guard 2: Natur, Abenteuer, Forschen , Lernen und Spielen - Ferienaktionen auf dem NEO Jever/ Konkretes gestalten von Nisthilfen, Lebens- und Schutzräumen für Wildtiere

In der zweiten Ferienwoche  lief die  Natur Guard Fortbildung für 15 Kinder von 10 - 12 Jahren.Der Grundgedanke des ersten Kurse: „Was kann ich tun, um diesen Ort noch schöner zu machen?“ wurde hier fortgeführt und erweitert. Die Kinder konnten, je nach Interesse, wieder verschiedene Maßnahmen durchführen, welche die Vielfalt fördern und die Beziehung unter den vorkommenden Lebensräumen und Arten stärken. Der geplante Bau eines Insektenhotels wurde in Angriff genommen, Fledermaus- und Meisennistkästen wurden gebaut und an den ausgesuchten Orten aufgehängt, Schilder gestaltet, Totholzhecken angelegt, ein Steinhaufen als Lebensraum für Kleintiere zusammengetragen . Auch eine weitere Müllsammelaktion wurde während des Projektes durchgeführt. Die Kinder lernten dabei, achtsam mit und in der Natur zu sein, ihre Mitwesen schätzen und schützen zu lernen,sich mit offenen Sinnen für die natürliche Umwelt einzusetzen. Grundlegende Methoden und pädagogische Werkzeuge kommen aus der Natur- und Wildnis Pädagogik. Die Spiele und Übungen aus diesen Bereichen sind besonders gut geeignet, um Kinder auf spielerische Art und wie „nebenbei“  mit der Natur in Kontakt zu bringen. Begeisterung für Pflanzen, Tiere und Landschaften ist somit kindgerecht möglich. Dazu gehören beispielsweise Wahrnehmungsübungen, die die Sinne schärfen, das Beobachten und Bestimmen von Tieren, sowie deren Tierspuren. Auch biologisches Fachwissen soll auf diesem Wege erfahrbar gemacht werden, z.B. durch spielerisches Hineinversetzen in die Rolle von Tieren, mit ihren Augen durch die Welt zu laufen. Die dadurch gewonnenen Erkenntnisse, Begeisterung und Fragen werden dann durch Fachwissen abgerundet.Für das soziale Miteinander in der Gruppe werden gemeinschaftsbildende Werkzeuge eingesetzt, wie Rede- oder Themenkreise. Strukturgebend sind auch der Ankommens- und Abschlusskreis, wo jedes Kind zu Wort kommen kann, um Wünsche, Ideen oder Erfahrungen zu teilen. So können die Teamenden die Bedürfnisse der Teilnehmenden mit in die Gestaltung der Tage einbeziehen. Das Projekt ist somit auf Partizipation ausgelegt, hat jedoch durch die Vorbereitung der Teamenden eine Struktur, um die Projektziele prozessorientiert zu verfolgen.Die vorhergehenden Untersuchungen im NEO Forschercamp habe uns wichtige Einsichten über die Lebensräume des NEO – Geländes verschafft. Dabei konnten wir auch die Bereiche entdecken, wo sich das NEO vielfältiger gestalten lässt. Dieses Wissen geben wir an die NEO Nature Guard weiter. Gemeinsam mit den Teamenden werden sinnvolle Biotopmaßnahmen entwickelt.Die Projekte wurden mit viel Spass, Neugier und Freude angegangen. Viele Spiele wurden gemeinsam gespielt, das Essen gemeinsam zubereitet. Viele Eltern haben sich wieder sehr aktiv eingebracht und miterleben können, welchen Eindruck der freie Bewegungsraum auf dem NEO Jever bei ihren Kindern hinterlassen hat. Sie selbst waren oft aktiv beteiligt und haben mit viel Freude den Platz weiter gestaltet. 

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